Schamlippenverkleinerung

Bei der operativen Schamlippenverkleinerung werden die Schamlippen nach Ihren Wünschen verkleinert werden und Ihnen so zu mehr Bequemlichkeit und besserem Körpergefühl verhelfen.

Die weiblichen Schamlippen bestehen aus Haut mit darunter liegendem Bindegewebe und werden in Außen- und Innenlippe unterteilt. Sie verschließen die Scheide nach außen und haben daher eine Schutzfunktion. 

Die Operation wird unter Narkose durchgeführt. Evtl. Blutungen werden mit einer Elektrokoagulationspinzette gestoppt. Die markierte Haut/Gewebe werden präpariert und entfernt. Die Wunde wird mit selbstauflösendem Nahtmaterial verschlossen.

 Die Fäden lösen sich von selbst auf. Kamille und Salzwasserbäder können den Heilungsprozess unterstützen.

Die Schamlippen sind zunächst geschwollen und durch Blutergüsse blau verfärbt. Sie können täglich duschen, um den Bereich hygienisch sauber zu halten.

Mögliche Komplikationen nach den Schamlippenoperation

Komplikationen sind bei keinem chirurgischen Eingriff auszuschließen. Eine Augenlidstraffung ist ein chirurgischer Eingriff und dadurch mit den gleichen Allgemeinrisiken wie jeder andere medizinische Eingriff behaftet. Wir bemühen uns jedoch, das Risiko so gering wie möglich zu halten. Deshalb sind gründliche Untersuchungen des Patienten erforderlich, wie sie bereits in den Abschnitten „Betäubung“ und „Vorbereitung“ erwähnt wurden.

Die Blutergüsse stellen keine Komplikation dar, sie können nur bei verschiedenen Patientinnen infolge verschieden starker Blutungsneigung unterschiedlich ausgeprägt sein.

Die Sensibilität kann vorübergehend sehr selten dauerhaft beeinträchtigt sein.